Erste Heimniederlage für den KSV
Kolkwitzer SV 1896 – BSC Preußen 07 Blankenfelde/Mahlow 0:2 (0:1)
Aufstellung: R. Waltschew, S. Specht, (ab 71.min. S.Lehnik) B.Goertz, Ch. Schulze ,H.Jurischka,(ab 45.min H.Kaiser) M.Kaiser,(ab 71.min M.Forstreuther) E.Schiffel ,T.Jäkel, (ab. 71 min. P. Meyer) St.Jähne, M.Fingas, N. Machate
Die erste Niederlage auf dem heimischen Rasen war nach neunzig gespielten Minuten besiegelt. Die Gäste aus Blankenfelde/Mahlow zeigten insgesamt eine abgeklärte Leistung, welche ausreichend war um den KSV an diesem Tag in die Schranken zu weisen.
Knackpunkt der Partie war aus KSV Sicht der zweifelhafte Elfmeter, welcher durch den übereifrigen Assistenten angezeigt wurde. Schiedsrichter Kastner ließ diese Situation laufen und entschied selbst nicht auf Strafstoß. Nach dann erfolgter Rücksprache mit dem Assistenten wurde daraufhin auf Elfmeter entschieden, obwohl nicht sicher schien, ob außerhalb oder im Strafraum und auch der Oberkörper Kontakt war sicherlich eine grenzwertige Entscheidung.Auch nach der erfolgreichen Ausführung durch die Gäste war der eifrige Assistent wieder im Blickpunkt. Er zeigte seinem Schiri wieder etwas an, so dass es erneut zu Diskussionen kam. Er bemängelte nun ein zu zeitiges Bewegen von KSV Torwart Robert Waltschew !! Nun meldeten sich auch die Gästespieler zu Wort, da es um eine Wiederholung ging. Nach kurzer Verwirrung wurde dann schließlich auf Tor entschieden. Das alles warf kein gutes Licht auf die Abstimmung des Schiri Teams und führte im Anschluss nochmals zu Diskussionen vor der KSV Trainerbank.
Bis zur Elfmeter Entscheidung war die Partie ausgeglichen, es neutralisieren sich beide Teams und das Geschehen spielte sich meist zwischen den Strafräumen ab und beide Torhüter hatten wenig zu klären. Der 0:1 Rückstand verunsicherte dann den KSV und ließ die Gäste noch sicherer werden. Im zweiten Abschnitt versuchte der KSV die Offensive zu forcieren, doch gab es leider keine größeren Möglichkeiten zum Ausgleich. Auch ein ähnlicher Oberkörper Einsatz im Gästestrafraum führte nicht zu einem Strafstoß für den KSV. Dem Gastgeber fehlte an diesem Tag das sichere Passspiel oder auch mal ein erfolgreiches Dribbling um an der stabilen Abwehr der Gäste vorbeizukommen. Der KSV hatte zu oft unnötige Ballverluste und so waren es die Gäste die ihrerseits sicher kombinierten und mehrfach gefährlich vor das KSV konterten. So war das 0:2 vorhersehbar, doch auch hier gab es wieder Diskussionen. Mehrere KSV Akteure sahen den Ball vorab im Grundlinien Aus, doch auch hier zählte der Treffer. Damit war das Spiel gelaufen, obwohl der KSV nochmal mit einem 3fach Wechsel für Schwung sorgen wollte. Es blieb jedoch dabei , dass die Gäste mit der besseren Spielanlage sich nicht mehr die Butter vom Brot nehmen ließen. Schade für den KSV , doch man sollte sich nicht zu lange ärgern und sich auf die nächste Aufgabe konzentrieren. Insgesamt spielt der KSV bis hierhin eine ordentliche Serie und hat keinen Grund nach der zweiten Niederlage eine negative Stimmung aufkommen zu lassen.
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