Kolkwitz bleibt weiter in Gefahr

Kolkwitzer SV – Spremberger SV 2:4 (2:2)

Aufstellung: Manuel Büttner, Richard Bertram, Marco Zahnow, Sebastian Lehnik, Mathias Jähne, (ab 33.min Rafael Streich, ab 35.min Tobias Wille) Benjamin Goertz, Martin Hahn, Ben Hensel, (ab 73.min Christopher Gipp) Luis F. Reinhardt, (ab 73.min. Ralf Gottwald) Niklas P. Neumann, Eric Scheffler,

Tore: Ben Hensel, Mathias Jähne

Nach einer halben Stunde verletzte sich Torschütze Mathias Jähne und musste ausgewechselt werden. Für Ihn kam Rafael Streich ins Spiel , doch nach zwei Minuten und einem Zweikampf war auch er verletzt und musste das Feld wieder verlassen. Das brachte merkliche Unruhe ins KSV Spiel und die Spremberger wurden stärker und übernahmen die Spiel Kontrolle. Und tatsächlich gelangen den Sprembergern bis zur Halbzeit zwei Tore und der KSV war natürlich auch moralisch angeknockt. Bitter sind dazu die Aussagen der unmittelbar Außenstehenden, welche beim ersten Tor eine Abseitsstellung und beim zweiten Tor ein klares Foulspiel zur Balleroberung gesehen haben. Doch das alles nützte nichts. Im Zweiten Abschnitt blieb das Spiel der Kolkwitzer doch recht zerfahren und so gingen die Gäste nach zehn gespielten Minuten in der zweiten Halbzeit in Führung. Der SV war nun obenauf und der KSV schwächte sich im Verlauf der zweiten Hälfte weiter indem weitere Verletzungen der Einheimischen an der Tagesordnung waren. Nach zwei erneuten Wechseln nach rund 70 min. musste danach Erich Scheffler nach Foul verletzt ausscheiden und auch der eingewechselte Ralf Gottwald schleppte sich nur noch ins Ziel. Und dennoch gab es dazwischen noch Möglichkeiten auf ein drittes Tor. Doch der Gastgeber konnte kein Erfolgserlebnis erreichen und musste in der Abwehr immer wieder auf der Hut sein. Insbesondere der auffällige Torjäger Dave Baum motivierte seine Mitspieler immer wieder und war selbst ein ständiger Unruheherd im KSV Strafraum. So blieb die Möglichkeit auf ein Remis zwar bis zum Ende bestehen, doch die Spremberger beendeten mit der Entscheidung zum 2:4 alle Hoffnungen.

Der KSV hat nun ein schweres Restprogramm zu erledigen und muss hoffen das die personellen Probleme hoffentlich nicht zu schwerwiegend sein werden.

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