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Kolkwitzer SV 1896 – Spremberger SV 1862 2:3 (0:3)
Aufstellung: Domenic Eng, Richard Bertram, (ab 46.min. Karl Werner) Tino Müller, Benjamin Goertz, Stefan Jähne, Julian Thies, (ab 45.min Luis F.Reinhardt,) Martin Hahn, (ab 67.min Niklas P.Neumann) Till Fiedler, (ab 82.Rafael Streich) Tim Krüger, Sebastian Lehnik, Ben Hensel (ab 82.min. Benjamin Rosenthal)
Tore: Tim Krüger, Sebastian Lehnik
Zur erlittenen Niederlage kommt leider noch die Verletzung von Karl Werner, der kurz vor Spielende bei einem Luftzweikampf unglücklich landete (eventuell mit Gegenerkontakt) und sich wahrscheinlich eine Bänderverletzung zugezogen hat. Von dieser Stelle die besten Genesungswünsche. Wir hoffen trotzdem das Karl bald wieder eine Verstärkung für das KSV Team sein wird.
Der Mannschaft gelang es auch in diesem Heimspiel nicht als geschlossenes Team aufzutreten und mit dem notwendigen Willen und Einsatz diese Partie auf die eigene Seite zu ziehen. Obwohl man auch in der ersten Halbzeit in der Offensive Möglichkeiten hatte, schlug es jedoch 3 mal im KSV Kasten ein. Die Kolkwitzer agierten zu fehlerhaft im Passspiel und waren im ersten Abschnitt oft nur zweiter Sieger, wenn es um entscheidende Zweikämpfe ging. Schon nach nun absolvierten 4 Spieltagen ist der KSV mit 12 Gegentoren wieder mit einer negativen Bilanz am Start. Das muss sich zwingend ändern und dazu muss die gesamte Mannschaft viel besser zusammen arbeiten. Das bedeutet natürlich das alle 11 Aktiven für die Defensive und auch die Offensive arbeiten müssen. Es wird nicht helfen dem Stürmer oder der Abwehr und dem Tormann Vorwürfe zu machen. Schon in dieser frühen Phase der Saison muss allen klar sein, dass nur mit mehr Leidenschaft und vor allem zuerst einer sicheren Abwehrarbeit ein Blumentopf zu gewinnen ist.
Die zweite Halbzeit war dann optisch besser und Kolkwitz zeigte auf alle Fälle eine Reaktion auf die erste Hälfte. Der Gegner war nun nicht mehr so aktiv und der KSV erreichte Überlegenheit und auch den 1:3 Anschluss. Doch leider blieb ein weiterer Treffer aus. Chancen waren vorhanden, doch fehlte der finale Spielzug oder der Distanz Abschluss. Immer wieder zu ungenaue Anspiele, falsche Entscheidungen und auch Laufwege ließen die Hoffnung schwinden. Nicht von ungefähr gelang dann doch noch dem immer aktiven unermüdlich rackernden Sebastian Lehnik der 2:3 Anschluss. Doch dieser kam zu spät um noch einen Teilerfolg zu erreichen.
Der nächste Gegner ist dann die Reserve von Grün Weiss Lübben. Die Lübbener haben aktuell ein Torverhältnis von 17:8, was von einer starken Offensive zeugt. Der KSV sollte gewarnt sein und muss auf alle Fälle eine Steigerung anbieten und grundsätzlich das Defensiv Verhalten stärken.