Kolkwitz verkauft sich teuer

Kolkwitzer SV 1896 – FSV Glückauf Brieske Senftenberg 1:2 (0:0)

Aufstellung: Maximilian Preißel, Till Fiedler, Benjamin Goertz,Tony Beyer, Sebastian Lehnik,Nikita Rößler, (ab 72.min. Tino Müller) Marco Zahnow, Martin Hahn, (ab 86.min Rafael Streich), Stefan Jähne, Karl Werner, Ben Hensel (ab 82.min. Björn Rechtenbach)

Schiedsrichter: Christoph Buchan, Assistenten: Alwin Winkler,Cian Werk

Zuschauer: 72

Tor: Martin Hahn

Martin Hahn

Die Rollen in dieser Partie waren klar verteilt. Spitzenteam der Landesklasse Süd gegen das Tabellen Schlusslicht KSV. Dementsprechend agierte der KSV aus einem starken Defensiv Verbund und beschränkte sich auf die Verteidigungsarbeit. Das gelang über weite Strecken ganz ordentlich, Brieske bestimmte natürlich die Partie agierte aber oft auch zu ungenau um den KSV ausspielen zu können. Trotzdem waren die Gäste klar überlegen und berannten das KSV Tor und hatten auch im 1.Abschnitt 2-3 gute Einschuss Möglichkeiten. Zur Pause torlos blieb der Spielverlauf in der 2. Halbzeit ähnlich, jedoch traute sich der KSV nun hin und wieder in die Offensive. Und tatsächlich nach Standard Situation gelang Martin Hahn die 1:0 Führung per Kopf und man hatte einen Fuß in der Tür. Doch zu schnell ging der Vorsprung wieder verloren. Nur zwei Minuten später der Ausgleich ebenfalls per Kopfball. Und nur kurze Zeit später dann die Führung der Gäste, leider unter Mithilfe der KSV Abwehr. Till Fiedler, der ansonsten ein gutes Spiel ablieferte, vertendelte irgenwie das Leder , kam ins straucheln und so besorgte Gästestürmer P.Barnack den Doppelpack und erzielte seinen 8.Saisontreffer. Schade für den KSV der aufopferungsvoll gekämpft hatte und nun doch nach eigenen Fehlern innerhalb von fünf Minuten im Rückstand war. In der Folgezeit versuchte der KSV etwas offensiver zu agieren, konnte jedoch keine klaren Chancen herausarbeiten. Mit der letzten Aktion, wieder einem Eckball war nochmal Gefahr im Briesker Strafraum, doch kein KSV Akteur kam zu einem Abschluss, obwohl der Ball zwei-dreimal frei war um doch noch ein Remis zu erzielen.

Eine ordentliche kämpferische Mannschaftsleistung war die Grundlage es dem Gegner so schwer wie möglich zu machen. Diese Einstellung muss auch in den folgenden Partien an der Tagesordnung sein, will man das Tabellenende verlassen.

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