Kolkwitz kämpft sich zum Sieg

Kolkwitzer SV – VfB Herzberg 68 3:2 (3:0)

Aufstellung: Robert Waltschew, Benjamin Goertz,Tony Beyer, (ab 65.min. Tim Brauer), Marco Zahnow , (ab 76.min. Luis F. Reinhardt) ,Till Fiedler, Sebastian Lehnik, Fabio Wilk,Björn Rechtenbach, Ben Hensel, (ab 86.min. Martin Hahn) Arno Zelder, Stefan Jähne

Schiedsrichter: Matthias Rapske, Assistenten: Nico Leschke, Dirk Brusack

Zuschauer: 50

Der KSV erwischte einen prima Start in diese Partie. Sebastian „Ecke“ Lehnik veredelte nach sechs Minuten eine Freistoßflanke in bester Stürmermanier per Kopf zur zeitigen schnellen Führung. Das half dem bis dato Tabellen Schlusslicht. Die Gäste vom VfB Herzberg waren das optisch überlegene Team, der KSV kämpfte bravorös und schaffte es in der 1. Halbzeit immer wieder gefährlich vor das Gästetor. Und tatsächlich gab es diesmal das effektive Ausnutzen der Möglichkeiten. Björn Rechtenbach gelang kurz vor der Pause ein Doppelpack, prima eingesetzt von Sebastian Lehnik und Ben Hensel. Mit einem 3:0 ging es in die Pause, eigentlich ein sicherer Vorsprung.Doch der 2. Abschnitt wurde zur Zitterpartie für den KSV. Die Herzberger schafften den schnellen Anschluss , mit einem schönen Freistoß Treffer. Das gab Ihnen Auftrieb und Kolkwitz war nicht in der Lage mehr Ruhe und Sicherheit ins eigene Spiel zu bringen. Zudem machten es beide Teams dem Schiedsrichter nicht immer leicht. Unmut bei den Gästen nach der roten Karte , angezeigt durch den Linienrichter. Doch auch in Unterzahl wurden die Herzberger agiler und eine viertel Stunde vor dem Ende der Anschluss zum 3:2. Zwischendurch ließ der KSV mit einer großen Möglichkeit das vierte Tor liegen. Kolkwitz gab alles, die Kräfte schwanden und die Ampelkarte gegen Sebastian Lehnik stellte wieder numerische Gleichheit her. Somit vergingen bis zum Ende , mit einer ordentlichen Nachspielzeit, bange Minuten die der KSV mit Glück überstehen konnte.Ein wichtiger Sieg der den KSV im Abstiegskampf in Reichweite zu den übrigen gefährdeten Teams belässt.