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Souveräner Sieg gegen Spremberger SV

Das Ü35-Team hat in der Kreisliga nach der herben 1:4-Pleite gegen Drebkau zurück in die Erfolgsspur gefunden. Am vergangenen Freitag gelang ein souveräner 4:1-Erfolg gegen den Spremberger SV.

Der KSV kontrollierte von Beginn an Ball und Gegner, am SSV-Strafraum war in der ersten halben Stunde aber zumeist Endstadion. Die Pässe in den Sturm wurden zu überhastet oder schlampig gespielt, so dass erst nach 36 Minuten der erste richtige Torschuss für Kolkwitz verbuchte werden konnte – und der war direkt drin. Bernd Worracks Ecke verlängerte Markus Kober am kurzen Pfosten per Kopf. Am 2. Pfosten musste Gerd Handrek den Ball nur noch über die Linie drücken zur verdienten Pausenführung.

In der zweiten Halbzeit sorgten die Gastgeber mit einem Doppelschlag früh für klare Verhältnisse. In der 44. Minute wurde erneut Handrek gut in Szene gesetzt. Sein Flachschuss klatschte an den Innenpfosten und ein Verteidiger konnte nicht mehr retten im Tor. Fünf Minuten später waren sich Abwehrspieler und Torwart uneinig und bugsierten eine Worrack-Flanke gleich selbst ins SSV-Tor zum 3:0.

Nach einer Stunde tauchten die Spremberger das erste Mal überhaupt gefährlich vor dem Tor von Thomas Giertz auf. Und verkürzten völlig freistehend per Kopf. Doch Handrek stellte fast im Gegenzug mit seinem 3. Treffer den alten Abstand wieder her, der auch gleichzeitig der Endstand sein sollte.

Aufstellung: Giertz, Dietz, Donath, Pohland, Harms, Schrödter, Kober, Schmidt, Strehlow (ab 63. Minute Wilk), Worrack, Handrek

Tore: 1:0 36. Min., 2:0 44. Min. beide Handrek, 3:0 49. Minute Eigentor, 3:1 60. Min, 4:1 63. Min Handrek

Ungefährdeter Erfolg gegen FC Waikiki

Das Ü35-Team des Kolkwitzer SV konnte am 3. Spieltag der Kreisliga den ersten Dreier feiern: Gegen den FC Waikiki gelang ein ungefährdeter 3:0-Erfolg.

Die Kolkwitzer hatten fast über die gesamte Spielzeit die Partie im Griff. Allein die Chancenausbeute ließ zu wünschen. Daran nicht unbeteiligt war aber auch Waikiki-Keeper Torsten Zestermann, der alleine in der ersten Hälfte mehrmals gegen KSV-Knipser Gerd Handrek und Sturmpartner Markus Rensch parieren konnte.

Kurz nach der Pause platzte endlich der Knoten: Markus Kober verlängerte in der 44. Minute eine Ecke von Bernd Worrack am kurzen Pfosten unhaltbar ins lange Eck. Zehn Minuten später legte der zweite Markus im Angriff nach. Erst wurde Handreks Schuss im 16er abgeblockt, der Abpraller landete aber im Lauf von Markus Rensch, der den Ball direkt unter die Querlatte zum 2:0 beförderte. Mit seinem zweiten Treffer nur wenige Aktionen später sorgte Rensch aus kurzer Distanz schließlich für den Endstand.

Kolkwitz hatte in der 65. Minute noch Glück bei einem Distanzschuss, der an die Latte klatschte. In der 67. Minute kratzte Zestermann aber auch noch mit einer starken Parade einen Kober-Schuss von der Linie. So ging der klare Auswärtssieg des KSV in Ordnung.

Aufstellung: Giertz – Schmidt, Donath, Wilk – Schrödter, Kschiwan, Strehlow (ab 68. S. Kschiwan), Worrack (ab 72. Tresper) , Kober – Rensch (ab 68. Pohland), Handrek